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Yamaha N1X Avantgrand

Yamaha N1X Avantgrand Test

Da nicht jeder Platz für einen Flügel bei sich zu Hause hat, gibt es schon seit geraumer Zeit die sogenannten Digital Pianos. Seit kurzem gibt es jetzt auch elektronische Pianos mit einer richtigen Flügelmechanik und der dazugehörigen Tastatur. Selbstverständlich sind diese Teile wie beim echten Flügel auch aus Holz gefertig. Die Tonerzeugung bleibt wie beim Digitalpiano elektronisch, aber das Spielgefühl ist das eines echten Flügels. Der Yamaha N1X Avantgrand erfüllt allerhöchste Ansprüche, welche vorallem langjährige Klavier und Flügelspieler an ein Instrument stellen. Dieses Instrument markiert eine neue Liga der elektronischen Tasteninstrumente - Die sogenannten Hybrid Instrumente. Sie fragen sich bestimmt was genau macht ein Hybrid Instrument aus? Hybrid Instrumente erfüllen die höchsten Ansprüche und sind die Könige der elektronischen Pianos. Nachfolgend gehen wir auf alle wesentlichen Punkte des N1X Avantgrand von Yamaha ein.

 

Die Klaviatur und Mechanik des N1X

Welche Voraussetzung muss ein gutes Digitalpiano haben um Spaß beim musizieren zu machen? Natürlich eine gute Tastatur. Die Tastatur ist das Bindeglied zwischen Mensch und Instrument. Yamaha setzt beim N1X auf eine originale Flügelklaviatur. Die Klaviatur ist 1 zu 1 aus einem akustischen Instrument übernommen. Somit ist die Tastatur im N1X absolut identisch mit einer Flügeltastatur. Komplett aus Holz gefertigt und mit Garnierungen aus Filz steht sie einer Flügeltastatur in nichts nach. Ein optimales Spielgefühl beginnt bei der Klaviatur muss aber mit einer entsprechenden Mechanik verbunden sein um das tatsächliche Spielgefühl erzeugen zu können. Auch hier macht Yamaha mit dem N1X keine Kompromisse. Die Mechanik des Hybrid Instruments ist, wie schon die Tastatur, aus dem Flügel kopiert und in das digitale Hybridinstrument eingebaut. Beim herunterdrücken der Tasten wird also nicht nur ein bloßes Gegengewicht hochgedrückt, sondern eine komplexe Yamaha Flügelmechanik  bewegt. Die Hämmer die am Ende der Mechanik angebracht sind berühren keine Saiten, wie beim akustischen Instrument, sondern lediglich eine Stoppleiste. Die Tonerzeugung geschieht durch verschiedene Sensoren in der Mechanik und Tastatur.

Auch der Klang ist ein Genuss

Seit einiger Zeit gehört die Österreichische Klavierbaufirma Bösendorfer zu Yamaha. Deshalb gibt es bei dem Yamaha N1X den Bösendorfer Imperial Klang zu genießen und natürlich einen Yamaha CFX Flügel. Diese beiden Flügelklänge wurden im Tonstudio mit einem aufwändigen, hochwertigen Verfahren digitalisiert und im Avantgrand N1X auf Mikrochips hinterlegt. Durch ein Mehrwege Lautsprechersystem wird der entsprechende Klang beim drücken der Tastatur wiedergegeben. Das Ergebnis ist ein sehr lebendiger und kräftiger Klang der jeden Klavierspieler staunen lässt. Die Verbindung von Tastatur, Mechanik und dem Klang des N1X hat man bei diesem Musikinstrument eine erstaunliche Kontrolle über den Klang.

 

Fazit

Wer keinen Platz für einen Flügel hat, aber nicht auf gutes Spielgefühl verzichten möchte, sollte den Yamaha N1X einmal Probe spielen. Das Spielverhalten des Instruments ist tatsächlich mit einem richtigen Flügel zu vergleichen. Selbstverständlich kann die Grundlautstärke des Lautsprechersystems individuell eingestellt werden. Wie bei herkömmlichen Digitalpianos kann das Avantgrand N1X auch über Kopfhörer bespielt werden. Die Abmessungen des Instruments sind ein weiterer Pluspunkt. Die Maße des Instruments sind die eines normalen Klaviers (Breite 146,5cm Tiefe 61,8cm Höhe 100cm). 

Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung für dieses gelungene Instrument.

Sebastian Wittl, Klavierbaumeister
Musikhaus Wittl

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