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Das Saxophon - Herkunft und was macht es so reizvoll?

Wer kennt nicht das Musikinstrument Saxophone, das bei der Werbung für Rum aus Jamaika oder auf dem Plakat für ein Jazzfestival abgebildet ist. Ein Hauch von Exotik vermittelt das Instrument mit der gebogenen Form und seinem unbeschreiblichen Sound von weich und hart, laut und röhrend oder leise und schmeichelnd. Es verfehlt nur selten seinen Zweck und ist somit eines der außergewöhnlichsten Erfindungen im Instrumentenbau.

Das Musikinstrumtent Saxophone: Ein Blasinstrument mit besonderem Klang

Der Erfinder des Saxophons stammt aus einer Instrumentenbaufamilie aus Belgien und schon als junger Mensch erwachte seine Leidenschaft zur Musik. Heute würde er als Wunderkind gelten, denn schon in ganz jungen Jahren wurde Adolphe Sax in Musik und Instrumentenbau ausgebildet.

Später studierte er Flöte, Klarinette und Harmonielehre am Konservatorium in Brüssel. Obwohl er ein anerkannter Musiker war und sogar einige Stücke selbst schrieb, entschied er sich für die Werkstatt bei seinem Vater.

Als er dann nach einem Instrument suchte, das man im Freien spielen konnte und laut genug war, um sich durchzusetzen, erfand er das Saxophon.

Eine Erfindung für die Ewigkeit

Als 27-jähriger stellte er 1841 der Öffentlichkeit sein neues Instrument, das Saxophon, vor und konnte dabei nicht ahnen, dass dies eine unsterbliche Erfindung war. Nun kam es darauf an, das Musikinstrument Saxophone bekannt zu machen und es einigen Komponisten vorzustellen, damit Stücke für die Saxophone geschrieben wurden. Einen ersten Erfolg hatte er bei Hector Berlioz, der mit seiner Symphonie Fantastique sehr bekannt war. Er interessierte sich für das neue Instrument und sorgte dafür, dass das Musikinstrument Saxophone eine solistische Einlage in seiner L'Arlésienne Suite bekam.

Aber im Orchester der klassischen Musik konnte sich das Musikinstrument Saxophone und die ganze Instrumentenfamilie des Saxophons (Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass und Kontrabass) nicht durchsetzen. Und wurde fast vergessen, wenn nicht die Militärmusik gewesen wäre. Hier hatte sich das Saxophone durchgesetzt, weil es laut spielbar und im Freien akustisch gut hörbar war.

Die Auswanderung

Mit den Militärkapellen kam das Musikinstrument Saxophone im 18. Jahrhundert nach Amerika, da hier tausende von französischen Söldnern beim Krieg der Nordstaaten gegen die Südstaaten landeten. Nach dem Krieg blieben sie fast alle in der Gegend um New Orleans und damit begann der Siegeszug des Saxophons.

Um 1916 entwickelte sich bei der afroamerikanischen Bevölkerung der Jazz - aus Blues, Gospel und Ragtime. Jeder kennt "Satchmo" Louis Armstrong an der Trompete, aber er spielte auch das Saxophone, ebenso Sidney Bechet, ein 1897 geborener Sopransaxophonist. Das Musikinstrument Saxophone konnte sich hier gegen die anderen Blechblasinstrumente behaupten, ohne etwas von seinem warmen Klang zu verlieren.

Der Weg zurück ...

Nachdem Amerika sich in den ersten Weltkrieg einmischte, kam das Instrument auf dem gleichen Weg wieder zurück in die neue Zeit. Die jetzigen Spieler waren Afroamerikaner, die mit dem Instrument einen Hauch Exotik nach Deutschland brachten. Es gab komplette Saxophonorchester, die in den Tanzsälen aufspielten und bald danach fand das Musikinstrument Saxophone auch wieder in die Klassik zurück.

Maurice Ravel schenkte dem Saxophone mit seinem Bolero einen großen Auftritt und jetzt konnte sich niemand mehr dem Klang des Saxophons entziehen. Der Jazz oder auch der Rock und Pop wäre ohne das Musikinstrument Saxophone und seinem ausdrucksvollen Gesang kaum mehr vorstellbar.

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