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Die Oboe und seine Musikgeschichte

Auch die Ägypter spielten das Musikinstrument Oboe Ein "hohes" oder "lautes Holz" - das bedeutet der Name vom Musikinstrument Oboe, der aus dem Französischen ("hautbois") stammt. Damit wird der durchdringende Klang des Holzblasinstruments beschrieben. Durch zwei dünne Rohrblätter wird das Instrument zum Klingen gebracht.

Das Instrument, das in einer der heutigen Oboe ....

vergleichbaren Form seit etwa 350 Jahren gespielt wird, gibt im Orchester häufig den Ton an. Schon den alten Ägyptern war das Musikinstrument Oboe bekannt - allerdings in anderer Form als wir sie heute kennen. Vorläufer waren die griechische Aulos, die römische Tibia und die asiatische Turna, zusammenfassend als Schalmei bezeichnet.

Bedeutungsgewinn in Frankreich

In Frankreich der Barockzeit reifte die Oboe zu einem elementaren Musikinstrument heran. Im Jahr 1671 wurde sie in das Orchester der Oper "Pomone" von Robert Cambert aufgenommen. Im Laufe der Zeit hat sich der Klang des Musikinstruments maßgeblich verändert. So wies sie noch vor wenigen Jahrhunderten technische und klangliche Mängel auf. Der französische Komponist Hector Berlioz rüstete das Musikinstrument Oboe mit einem Böhmischen Klappensystem aus, welches der französische Instrumente-Hersteller F. Lorée durch andere Bohrungen weiterentwickelte.

Aus hartem Holz hergestellt

Heute besteht das Musikinstrument Oboe meist aus einem Grenadill-, Buchsbaum- oder Ebenholz-Korpus und ist etwa 65 Zentimeter lang. Es hat eine konische Bohrung, wobei der Korpus des Instruments aus drei Teilen besteht: dem Oberstück, Mittelstück und Becher, auch Fußstück genannt. Das Mundstück, auch Rohr genannt wird in das Oberstück gesteckt. Mit einem Daumenhalter an der Rückseite des Instruments wird die Oboe beim Spielen gehalten. Mittlerweile werden auch Oboen aus Kunststoff oder Acrylglas hergestellt.

Große Klangvarianz

Der Aufbau einer Oboe ist vergleichsweise kompliziert, auch die Klappen- und Hebelmechanik ist komplex. Zwischen den einzelnen Klappen gibt es diverse Querverbindungen, die mit kleinen Schrauben eingestellt werden. Als Bauformen werden die französische Oboe und die Wiener Oboe unterschieden. Letztere wird jedoch fast ausschließlich in Wien und im Speziellem vom Orchester der Wiener Philharmoniker gespielt.

Dabei ist die Klangvarianz der Oboe groß; das Musikinstrument ist wandlungsfähig und bringt sowohl tiefe, breite Töne als auch dünne, durchdringende Töne hervor. Meist wird das mittlere Register gespielt. Berühmte Werke, in der die Oboe eine wichtige Rolle spielt, sind unter anderem Beethovens 3. Symphonie in Es-Dur, Schuberts Große Symphonie in C-Dur und Poulenes Sonate für Oboe und Klavier.

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