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Welche E-Gitarre dem Traum vom Rockstar nahe kommt!

Die erste E-Gitarre steht an! Was muss ich beachten?

Um den Traum zum Rockstar verwirklichen zu können ist eine E-Gitarre unabdingbar! Kein anderes Instrument ist so cool und steckt so voller Magie. Aus diesem Grund verraten wir euch, worauf ihr beim Kauf achten müsst.

Die Tonabnehmer – das Herz der E-Gitarre

Dabei gibt es im Wesentlichen zwei Typen zu unterscheiden: Singlecoil und Humbucker. Der Singlecoil produziert einen klaren, funky Sound, der sich wunderbar für Rhythmusarbeit anbietet. Dies ist gut zu hören bei dem Klassiker „Under the Bridge“ der Red Hot Chili Peppers. Dagegen tönt der Humbucker schon um einiges wärmer und voller. Entsprechend sind singende Solo-Sounds und fette Riffs sein Metier. Typische Humbucker Sounds gibt es beispielsweise bei AC/DC’s „Highway To Hell“ auf die Ohren. Damit Sie nun beide Klangvarianten zur Verfügung haben, empfehlen wir Einsteiger-E-Gitarren mit so genannter „HSS“ Pickup Bestückung (Humbucker-Singlecoil-Singlecoil). Dadurch ist die volle Flexibilität garantiert.  Grundsätzlich gibt es folgende gängige Tonabnehmer-Kombinationen bei E-Gitarren: 

HSS – HSH – SSS – HHH – HS – HH

Die Korpusform

Üblicherweise besitzen HSS-Gitarren ein ST- oder Strat-Shape, benannt nach dem wohl berühmtesten E-Gitarre Modell - Fender Stratocaster. Diese Form bietet ideale Ergonomie und ist zudem angenehm leicht.  Berühmte Strat-Spieler sind/waren unter anderem Jimi Hendrix, Ritchie Blackmore, John Frusciante, Jeff Beck, usw. Neben dem ST-Style gibt es noch den Singlecut oder Les Paul-Style. Diese Form ist ebenfalls an einen legendären Gitarren-Klassiker, dem Les Paul Modell von Gibson, angelehnt. Anders als bei dem ST-Shape findet man hier in der Regel zwei Humbucker (HH) als Tonabnehmer. Demzufolge ist diese Gitarren-Variante eher in rockigen Gefilden unterwegs. Zu den bekanntesten Les Paul Playern zählen beispielsweise Jimmy Page, Joe Bonamassa, Ace Frehley oder Slash. Übrigens zählen beispielsweise Yamaha, Ibanez, Slick oder Hagstrom zu guten, preiswerten Gitarrenherstellern.

Die Gitarrenstimmung

Ebenso wie die Klassische Gitarre und auch die Westerngitarre ist die E-Gitarre üblicherweise in E-A-D-G-B-E gestimmt. Jedoch bestätigen Ausnahmen bekanntermaßen die Regel. Folgende Stimmungen gibt es ebenfalls:

D-A-D-G-B-E (Drop-D) – C-G-C-F-A-D (Drop-C) – D-A-D-G-A-D

Bei tieferen Stimmungen empfehlt es sich jedoch stärkere Saiten auf die Gitarre aufzuziehen, welche die geringere Spannung kompensieren.

„Wir benötigen dringend Verstärkung!“– Der Gitarren-Amp

Mindestens genauso wichtig für einen guten Sound ist neben der Gitarre, der Verstärker (oder Amp). Für den Anfang ist eine Modeling-Combo das ideale Besteck. Hier findet man alle wichtigen Sounds, die man für den Anfang braucht: Von clean bis verzerrt, von Funk bis Metall, es ist alles mit den notwendigen Effekten an Bord, sodass man seinen Idolen schon frühzeitig nacheifern kann. Die bewährten Hersteller sind hier Roland, Marshall, Fender und Line 6.

Gitarren-Effekte

Effekte verändern den verstärkten Klang der Gitarre und sind bei Modeling-Verstärker schon mit dabei. Im Gegensatz dazu gibt es sie jedoch auch einzeln oder als Multieffekte in Pedal-Form. Hier eine kurze Erläuterung zu den wichtigsten Effekten:

Booster:          hebt das Gitarrensignal an – ideal für Soli

Overdrive:       natürliche, warme Verzerrung

Distortion:       härtere, krassere Verzerrung

Reverb:          Hall, langes Nachklingen

Delay:             Echo-Effekt, Wiederholung des Signals

Wah:               Filter-Effekt, der ein „Wah-Wah“-Klang produziert

Was sonst noch dazu gehört

Damit dem Gitarrenspiel nun nichts mehr im Wege steht, gibt es noch unverzichtbares Zubehör:

-Gitarrentasche zum Transport

-Kabel zur Verbindung zwischen Gitarre und Verstärker

-Tuner zum Stimmen der Gitarre

-Plektren

-Gitarrengurt

-Gitarrenständer

Soviel zum heutigen Thema. Jetzt seid ihr startklar für eure erste E-Gitarre. Wir wünschen euch viel Spaß und nicht vergessen: Übung macht den Meister –“It’s a long way to the top, if you wanna Rock `n’ Roll!”          

                                                                                                                                                                             © Ruben Zimmermann

 

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