Ältestes Zupfinstrument – die Harfe
Kaum zu glauben, aber bereits in der Steinzeit hat sich aus Pfeil und Bogen die Harfe entwickelt. Die Jäger müssen bemerkt haben, dass die für Bogen verwendeten Pflanzenfasern, Tiersehen oder Haare beim Spannen unterschiedliche Laute geben. Daraus entstanden später die Harfe, Leier und Zither. Wie der Name schon sagt, werden die Saiten mit den Fingern oder einem Plättchen gezupft. Bei der Harfe gibt es für jeden Ton eine Saite, deshalb besteht sie aus so vielen Saiten, um unterschiedliche Töne zu erzeugen. Bei einer Gitarre oder einer Laute können trotz weniger Saiten verschiedene Töne gespielt werden, indem die Länge der schwingenden Saite mit dem Finger verkürzt wird.
Weitverbreitet – die Gitarre
Das wohl am meisten gespielte Zupfinstrument ist die Gitarre. Sie ist beliebt bei Groß und Klein, denn mit ihr kann man auch als Soloinstrument tolle Musik zum Zuhören oder zum Mitsingen machen. Darüber hinaus gibt es keine Grenzen für den musikalischen Einsatz, denn die Gitarre ist in der klassischen Musik, der Folklore ebenso zu Hause wie bei Rock und Pop oder Jazz.
Traditionell – Hackbrett und Zither
Sehr beliebt im alpenländischen Raum sind Hackbrett und Zither. Eigentlich gehört das erst im 20. Jahrhundert entstandene Hackbrett eher zu den Saiteninstrumenten, da es mit Klöppeln angeschlagen wird. Aufgrund seiner Vorgänger, die aus dem Orient kamen und mit den Fingern gezupft wurden, wird es jedoch zu den Zupfinstrumenten gezählt. Beide Instrumente kommen in der Stubenmusik zum Einsatz.
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