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Die klassische Gitarre

Die klassische Gitarre – häufig wird sie auch als Konzertgitarre oder Spanische Gitarre bezeichnet. Dabei ist sie vor allem bei Musikanfängern als erstes Instrument sehr beliebt. Genutzt wird sie in verschiedenen Musikrichtungen und besonders gerne zur Liedbegleitung.

Was ist das Besondere der klassischen Gitarre?

Eine Konzertgitarre wird meistens mit den Fingern und ohne Hilfsmittel wie einem Plektrum bespielt. Dabei kann der Musiker die Saiten entweder schlagen oder zupfen.

Die klassische Gitarre und ihre Bauform

Der Körper einer Gitarre setzt sich aus dem Boden und den Zargen (Seitenteilen) sowie der Decke zusammen. Dabei kommen bei hochwertigen Konzertgitarren oftmals recht teure Hölzer für den Boden und die Zargen zum Einsatz. Dazu zählen Palisander oder Mahagoni. Aber in den heutigen Zeiten - geprägt von Nachhaltigkeit - setzen viele Gitarrenhersteller auch auf heimische Hölzer wie Kirsche oder Ahorn.

Worauf kommt es bei der Wahl der Hölzer an?

Generell sollen Boden und Zargen der Gitarre möglichst wenig schwingen, ganz im Gegensatz zur Decke. Darum werden Hölzer mit einer relativ hohen Dichte verwendet. Je höher die Holzdichte ist, desto geringer fallen die Schwingungen im Zusammenspiel mit der Decke aus. Mit dieser Kombination reduziert man unsauberen Resonanzen.

Warum die Decke aus einem anderen Material besteht?

Damit eine klassische Gitarre warm und angenehm klingt, braucht das Deckenholz der Gitarre eine mittlere Dichte. Meist nutzt man dafür Fichten- oder Zedernholz. Wenn das Holz der Decke möglichst leicht ist, besitzt es eine gute Schwingungseigenschaft. Nur so kann der gewünschte Klang kann entstehen.

Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Zederndecke und einer Fichtendecke?

Zederndecken haben einen etwas lauteren und wärmeren Klang. Dagegen können sich Fichtendecken im Laufe des Spielzeitraums weiter entwickeln und ein größeres Ausmaß an Klangfarben erreichen.

Ein bunter Holzmix für Hals und Griffbrett

Der Gitarrenhals einer akustischen Gitarre besteht meist aus Mahagoni oder Ahorn. Für das Griffbrett wiederum verwendet man oftmals Ebenholz oder Palisander. Da die Härte dieser Hölzer den Druck beim Greifen der Saiten bestens aushalten.

Wie viele Saiten hat eine klassische Gitarre?

Eine Konzertgitarren hat normalerweise sechs Saiten. Dabei bestehen diese in der Regel aus Nylon. Nun kann man die Saitenstärke der Nylonsaiten noch folgendermaßen unterscheiden: "low tension" nennt man dünne Saiten, mit "medium tension" bezeichnet man mittelstarke Saiten und mit "high tension" werden dicke Saiten angegeben. Zudem sind die Nylonsaiten auf der Bassseite (E, A, D) mit Kupfer- oder Silberdraht umwickelt, um stärkere Saiten für tiefere Töne zu erreichen.

Kleiner Überblick: Die klassische Gitarre

  • Unterschiedliche Bezeichnungen wie Konzertgitarre oder klassische Gitarre
  • Nylonsaiten
  • Saiten werden meist ohne Hilfsmittel direkt mit den Fingern angeschlagen oder gezupft
  • Gitarrenkorpus dient als Resonanzkörper

Geschichtlich betrachtet: Der Gitarrenbauer Antonio Torres (1817-1892) gilt als Wegbereiter des modernen Gitarrenbaus.  Die Instrumente des andalusischen Tischlermeisters und Gitarrenbauers bildeten den Ausgangspunkt für die Entwicklungen der Klassischen Gitarre des 19. und 20. Jahrhunderts.

Einsatzbereich der klassischen Gitarre: 

  • Klassischen Musik (hier vor allem in der Kammermusik) 
  • Volksmusik 
  • lateinamerikanischer Musik 
  • Flamenco 

Kurzum, wenn Sie die perfekte klassische Gitarre suchen. Dann schauen Sie bei uns in Parsberg oder Regensburg vorbei. Gemeinsam finden wir das ideale Instrument für den Anfänger bis hin zum Profi. 

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